Mona!

Lebensweg

Kindheit & Jugend

Rückblickend gab es schon in meinen frühen Lebensjahren einige Schlüsselmomente und heute ist mir völlig klar, warum meine Leidenschaft für Geschichten immer wieder wachsen konnte:

Schon als Kind hatte ich eine unbändige Phantasie und spann das bunteste Seemannsgarn unserer Familie! Meinem Aufnahmegerät erzählte ich die verrücktesten Geschichten und sang stundenlang ins Mikrofon.

Abends erzählte mein Vater meinem Bruder und mir am Bett hingebungsvoll die Geschichte von Heidi und ab und an gab er das Stück “Oh, mein Papa” von sich, was mich jedes Mal von Neuem zu faszinieren vermag.

Später machte ich eine Ausbildung, in der die Kommunikation einen sehr hohen Stellenwert hat. Mir gefiel das Schreiben der Briefe. Die Korrespondenz, wir wir Bürokaufleute sagten, machte ich am liebsten. Der direkte Kontakt mit den Menschen anderer Abteilungen gefiel mir immer mehr. Schliesslich war mir aber die Arbeit im Büro zu wenig bunt , woraufhin ich Anfang Zwanzig die Ausbildung
zur Primarlehrerin begann.

Parallel dazu arbeitete ich in der Schulbibliothek und als Babysitterin. Bei Ersterem begegnete ich einer Vielzahl an Geschichten und Bilderbüchern. Auch sie berührten und inspirierten mich. Nun war ich es, die am Bettrand sass und Gute-Nacht-Geschichten erzählte. Ich konnte an meiner Technik feilen und merkte rasch, dass beim kleinen Publikum meine eigenen Erfindungen am besten ankamen. Ich konnte mich immer noch auf meine Phantasie verlassen und erfand fortan frei und spontan.